Der Vortrag widmet sich dem medialen Bild der Solidarność-Bewegung in der polnischen Kultur, allerdings geht es nicht um die dokumentarischen Medien wie Radio, Fernsehen und die Presse, sondern um diejenigen, die aus einer gewissen (zeitlichen und künstlerischen) Distanz berichten und verfremdend wirken: um Film und Comic. Für Professor Makarska ist die die Frage wichtig, wie sich das Bild der Solidarność abhängig vom „berichtenden“ Medium und von der zeitlichen und räumlichen Distanz verändert und welche Stränge der Solidarność-Narration aus den 1980er Jahren heute noch das Bild der Solidarność prägen. Der Vortrag macht auch deutlich, wie Themen der neuesten Geschichte zu Motiven der Populärkultur werden.
Der Vortrag findet in den Räumen der Galerie Pokusa in Wiesbaden statt.
Montag, 12. Oktober 2015,
18:00 Uhr,
Albrechtstr. 40,
65185 Wiesbaden.
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